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Das Internet: Genial und barbarisch zugleich

Für das Geniale lassen sich reichlich Beispiele finden

Die Schokoladenseite gibt es wirklich - gerade auch für uns Senioren

Im Grunde spricht das Internet ohne unser Zutun für sich selbst, man muss es lediglich nach sich selbst befragen. Das geschieht am einfachsten durch die Eingabe von »Internet « in eine der bekannten Suchmaschinen, beispielsweise in Google.

Macht euch die Technik untertan

Zuerst PC und Internet

Zugegeben, dies ist leichter gesagt als getan. Denn Hand aufs Herz: Wer könnte im Zeitalter ständig neuer PCs, kaum mehr zu überschauender Handy-Angebote und im Dschungel von DVD-Playern wirklich noch von sich behaupten, dieses Metier auch nur ansatzweise zu überblicken, geschweige denn zu verstehen, was uns der Markt an technischer Innovation in unglaublich rascher Abfolge bietet?

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Nun sind diejenigen von uns noch vergleichsweise gut bedacht, die in ihrer Familie, in ihrem Freundeskreis oder in ihrer nächsten Nachbarschaft Bekannte mit Sachverstand haben, die sie im Bedarfsfall befragen können. Seriöse Statistiken hierzu wird es kaum geben, es würde einen aber nur wenig wundern, wenn nicht eine deutliche Mehrheit heutiger PC-Benutzer im Seniorenalter nur auf diese Weise mit ihrer Gerätschaft letztlich irgendwie zurechtkäme, hätte man doch ohne solche Hilfe seinen PC samt Zubehör schon längst aus dem Fenster geworfen. Wollte man diese Art des Überlebens in der neuen Welt mit einem griffigen Schlagwort versehen, so wäre der Terminus Soziusstrategie vielleicht nicht völlig falsch.

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Diejenigen unter uns Senioren allerdings, denen keine Hilfe von außen zur Verfügung steht, tun sich im Allgemeinen von Anfang an wesentlich schwerer. Auch hier liegen verlässliche Statistiken kaum vor, wir können jedoch davon ausgehen, dass solche PC-Benutzer vermutlich in erheblichem Umfang »Lehrgeld« zahlen müssen, wenn sie denn überhaupt die notwendige Energie zum Durchhalten auf Dauer aufbringen. Bezeichnen wir diese Art des Überlebens, wenn auch ein wenig zynisch, so aber doch zutreffend als Sisyphusstrategie.

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Kürzlich hatte nämlich ein guter Freund, nennen wir ihn ganz einfach Gerd, ein Schlüsselerlebnis der besonderen Art. Sein Anliegen war ein zunächst eher bescheidenes: Er wollte für seinen PC eine schnellere Verbindung zum Internet erwerben. Genauer gesagt, er gedachte zunächst einmal zu erfragen, was für diesen Zweck an technischen Lösungen angeboten wird, was die Sache kostet und wie er − laienhaft versteht sich − am besten vorzugehen hätte.

Vorwort

Dies ist ein Buch zur Frage: »Was können wir Senioren tun, um mit moderner Technik, vor allem natürlich mit PC und Internet, sinnvoll umzugehen?«

Und weiter: »Wie können wir halbwegs sicher sein, nichts Wichtiges zu versäumen, zugleich aber all das außen vor zu lassen, was wir an übertriebenen Entwicklungen und an technischem Firlefanz nicht gebrauchen können und auch nicht wollen?«

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Die gute Nachricht vorweg: Bereits heute zählt ein beachtlicher Anteil von uns Senioren wie selbstverständlich zu den Nutzern von PC und Internet.

Inhalt

Vorwort

Prima Zeiten für Senioren?

Von echten und falschen Propheten

  • Erst Zukunftsschock, dann Zukunftschance
  • Das Phänomen der »jungen Alten«

Macht euch die Technik untertan

  • Zuerst PC und Internet
  • Klug ist, wer sich helfen lässt
  • Das richtige Augenmaß ist gefragt

Das Internet: Genial und barbarisch zugleich

  • Was uns die Biologie verrät
  • Willkommen im Netz, Ihre Daten
  • sind schon da
  • Die Schokoladenseite gibt es wirklich
  • Willkommen bei den Seniorenportalen
  • Web 2.0: Jeder kann mitmachen

Gut gewappnet in die Zukunft

  • Natürlich wird es weitergehen
  • Im Dschungel der neuen Medien
  • Unser Privileg, auch mal offline zu sein

»Carpe diem« – nutze den Tag

  • Gedanken jenseits aller Technik
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