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Heute schon ins Netz gegangen?

Wie selbst eingefleischte Skeptiker den Reiz der digitalen Welt entdecken.

Die Frage wird immer wieder gerne gestellt: Gibt es sie noch, die digitalen Analphabeten? Diejenigen also, die für sich erst einmal nach vermeintlich guten Gründen suchen, so etwas wie PC und Internet erst gar nicht zu benötigen. Oder sind die Barrieren längst gefallen, nicht zuletzt in der Erkenntnis, dass mit moderner Technik auch viel Sinnvolles zu erreichen ist?

Kürzlich tauchte bei seniorweb.ch, einem renommierten Internetportal in der Schweiz, das Schlagwort vom digitalen Graben auf. Ob es diesen wirklich gäbe, wurde hinterfragt. Und wenn ja, wo er wohl verlaufen könnte. Möglicherweise zwischen Konservativen und Progressiven, zwischen Kulturpessimisten und Zukunftsoptimisten, zwischen Arm und Reich,  oder gar zwischen den Generationen?

Die Antwort folgte auf dem Fuß, geschickt verpackt in einen fast schon diplomatisch zu nennenden Gedankengang. Ja, ein digitaler Graben lässt sich verorten. Das zeigen gleich mehrere Studien, die in großer Übereinstimmung einen Anteil von rund einem Drittel für diejenigen unter den Senioren ausweisen, die sich bislang noch nicht für PC und Internet entscheiden konnten - oder wollten, versteht sich.

(Artikel aus sinnior, www.sinnior.com)

„Wir können alles – außer Nichtstun“

Interview mit Fritz Opel in der Allgemeinen Seniorenzeitung, Berlin

Seinen unterhaltsamen Ratgeber hat der Autor, mit 70 selbst ein „Senior im besten Alter“, geschickt auf das wesentliche ausgerichtet: „Was Senioren von PC und Internet wissen sollten, und was sie gar nicht erst zu wissen brauchen...“

ASZ: Eines Ihrer Kapitel heißt selbstbewusst „Macht euch die Technik untertan“. Ist das nicht leichter gesagt als getan?

F.O.: Bei aller Faszination, die PC und Internet heutzutage ausstrahlen, wir sollten die Technik nicht zum Lebensinhalt, sondern uns im besten Sinne des Wortes untertan machen. Sie ist nicht Selbstzweck, sondern dient dazu, dass wir den Anschluss an die modernen Zeiten nicht verlieren. Im Buch gibt es dafür amüsante Beispiele.

akzent-magazin, Konstanz

Februar 2010, akzent-heft (Seite 44)

In der Rubrik LEBENSWERT/SINNIOR erscheint die Rezension unter der Überschrift "Ja, ich will ins Internet". Dort heißt es dann:

Wer heutzutage die 50 überschritten hat, dem fällt der Umgang mit Computer und Internet in aller Regel schwerer als den eigenen Kindern, denen das Wissen um die moderne Technik nahezu angeboren zu sein scheint.

Generation 55plus

Generation 55plus, Baden Württemberg

Januar 2010, Baumeister-Verlag

In seiner renommierten Seniorenzeitung bringt der Verlag eine freundliche Rezension unter dem Motto "Einstieg in die Welt der modernen Medien für die Generation Feierabend".

Nach Aussage der Redaktion vermittelt das Buch in informeller und eingängiger Sprache Wissenswertes zum Medium Internet und zu den Themen PC und Technik im Allgemeinen.

Frankfurter Neue Presse

19. Januar 2010,  Computer und Internet

Auszüge aus der Rezension "Senioren ans Netz"

Das Buch «Generation Feierabend» will älteren Menschen die Scheu vor Computer und Internet nehmen.

Computer und Internet nutzen bereits etliche Senioren wie selbstverständlich, aber viele scheuen noch die Auseinandersetzung mit der als kompliziert verschrieenen Technik.

SÜDKURIER GmbH, Medienhaus

SÜDKURIER - Hochrhein

1. Dezember 2009, Heinz J. Huber

Auszüge aus dem Artikel „PC in altersgerechter Dosis“:

„Generation Feierabend, wir können alles – außer Nichtstun“ überschreibt der „Senior“ Fritz Opel sein Buch für die eigene Senioren-Generation. Auch gegen die Langeweile preist er den Computer als Mittel. Doch keine Angst, hier hebt kein Fachidiot moderne Technik kritiklos in den Himmel. Der 69-Jährige beleuchtet Segen und Pein der Informationstechnologie aus angemessener Distanz.

Opel plädiert für so viel Kenntnis wie nötig, nicht für mehr. Die Technik nicht zum Lebensinhalt, sondern „sich untertan zu machen“. Der Status des Ruheständlers bedeutet das Privileg, „uns alles Neue erst einmal in Ruhe anschauen zu können“. Der Autor verhehlt nicht, „dass ein angemessener Umgang mit PC und Internet nicht von alleine kommt. Wir müssen uns schon ein wenig darum bemühen.“

SWR4 Baden-Württemberg (Radio Süd-Baden)

16. November, 2009 – Katja Schiementz

Auszüge aus dem Interview mit dem Autor:

SWR: Herr Opel, eines Ihrer Kapitel heißt selbstbewusst „Macht euch die Technik untertan“. Warum sollten sich gerade die Senioren mit dem neuen Medium Internet beschäftigen?

F.O.: Wir Senioren stehen gewissermaßen vor einer Teilung der Welt  in solche, die mithalten mit der modernen Technik, und solche, die Gefahr laufen, den Anschluss zu verlieren. Da nun gibt es gute Chancen, sich frei und unvoreingenommen die Technik im wahrsten Sinne des Wortes untertan machen. Die Devise sollte lauten: Nicht zu sehr in die technischen Details gehen, sondern den PC und das Internet so nutzen, wie das Auto oder das Telefon auch.

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